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DIE KINDER VON MAISON D`IZIEU

Wanderausstellung konzipiert und kuratiert von der Gedenkstätte Maison d´Izieu (Frankreich)
Die Fotoausstellung zeigt die Kinder und ihre Erzieher in der Zeit ihres Aufenthaltes in Izieu von Mai 1943 bis April 1944.Das von Sabine und Miron Zlatin gegründete Kinderheim in Izieu (80km von Lyon entfernt), beherbergte über einhundert jüdische Kinder verschiedener Nationalitäten deren Eltern bereits von den Nazis deportiert waren. 

Am Morgen des 6. April 1944 wurden 44 Kinder  - 7 davon aus Wien - und ihre Erzieher, die zu dieser Zeit im Kinderheim waren, auf Befehl von Klaus Barbie, dem Leiter der Lyoner Gestapo, festgenommen und deportiert. Mit Ausnahme von zwei Jugendlichen und des Direktors Zlatin, die in Reval (Estland) erschossen wurden, wurde die Gruppe nach Auschwitz deportiert. Die einzigen Überlebenden waren eine Erzieherin Lea Feldblum, die das Lager überlebte und ein Erwachsener, der während der Razzia fliehen konnte. Die Kinder und ihre Erzieher wurden kurz nach ihrer Ankunft vergast.

Die Ausstellung wird mit Unterstützung des Bundeskanzleramts, des Nationalfonds und des Zukunftsfonds der Republik Österreich, des BMUKK realisiert und von der Kunstversicherung Barta & Partner unterstützt.

PRESSESTIMMEN

  • Bundeskanzleramt  01.02.2010 (Download)

  • Bundeskanzleramt  01.02.2010 english (Download)

  • Der Standard 28.01.2010  (Download)

  • Der Standard 23. & 24.01.2010  (Download)

  • Die Gemeinde 02.2010  (Download)

  • Europäische Rundschau 01.2009 - Marta Halpert  (Download)

  • Die Furche 28.01.2010  (Download)

  • News 04.2010 (Download)

  • Profil 01.02.2010   (Download)

  • Salzburger Nachrichten 07.05.2011 (Interview mit Paul Niedermann)  (Download)

  • Wiener Bezirkszeitung 10.02.10  (Download)

  • Wiener Zeitung 23.01.2010   (Download)

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